Pensionen in Nuku Hiva

Diese Unterkunft hat definitiv das Prädikat "außergewöhlich" verdient. Die Gastgeber sind überaus nett und hilfsbereit. Man wohnt direkt mit der Familie sehr authentisch ohne das es aufdringlich ist. Wer die Möglichkeit hat mit der Familie zu Essen, sollte das unbedingt machen. Sie kochen fantastisch. Es war eine ganz tolle Zeit. Nochmal ganz herzlichen Dank von Ricco und Jörn. MokaiNu.

Es war sehr sauber und ruhig. Wenig krähende Hähne und kläffende Hunde in der Nachbarschaft! Autovermietung gleich nebenan.Rainshowerdusche war herrlich. Gut organisiert mit vorbereiteten Infos.

Sehr leckeres lokales Frühstück. Jeden Tag etwas Anderes. Mal gebratener Fisch ( kostete erst Überwindung...war jedoch sehr lecker und bekömmlich), Eier, Pfannkuchen. Jeden Tag andere selbstgemachte Marmelade mit frischem Baguette und einem Teller aufgeschnittenem Obst. Auch jeden Tag andere Sorten. Mango, Melone, Pampelmuse, Avocado, Maracuja. Alles lokal. Alle Gäste frühstücken um 7 Uhr gemeinsam mit den Gastgebern an einer langen Tafel. Das war sehr schön. Die Atmosphäre ist sehr familiär, man fühlt sich sehr willkommen. Es war möglich für 1000XPF die Waschmaschine zu benutzen. WLAN sehr gut und im Preis enthalten. Durch die Lage fühlten wir uns schnell im Dorf zu Hause.

Ich muss im Vergleich zu den Ketten-Hotels in den Großstädten oder Urlaubs-Resorts andere Bewertungsmaßstäbe verwenden, wenn ich über eine Familien-Pension in einer kleinen, aber traumhaften Insel mitten im Südpazifik urteile. Ich ging dorthin, um Natur und Kultur hautnah zu erleben. Die Pension ist ein normales, marquesianisches Familienhaus im landestypischen Baustil. Die Besitzer vermieten die freien Zimmer an Gäste. Mein Zimmer war groß und bequem. Die Toiletten des Hauses befinden sich in einem Anbau. Das Frühstück wird gemeinsam am großen Küchentisch eingenommen. Die Gastgeber haben sich die ganze Zeit fürsorglich um mich gekümmert, von der Ankunft am Flughafen bis zum Abflug. Abends waren wir gemeinsam essen oder haben Essen geholt, um am großen Tisch zu speisen. Sabbas organisierte auch meine Touren, die er teilweise selbst übernahm. Die Ortsmitte ist zu Fuß schnell zu erreichen, sie dehnt sich jedoch weitläufig entlang der Bucht aus; ich habe bei dem Stadtrundgang einige Kilometer zurückgelegt.